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Nachtträume, Tagträume und Träume nach einer besseren Welt – jeder Mensch träumt!

Mit der Ausstellung „TRÄUME … träumen“ lädt die Schallaburg ab dem 12. April 2025 dazu ein, die vielfältigen Facetten des Träumens zu erkunden. Die Ausstellung öffnet Türen zu nächtlichen Welten und lädt zum Tagträumen ein, schafft Raum für persönliche Wunschträume sowie gemeinschaftliche Utopien. Traumhaus, Weltumsegelung, enkeltaugliche Zukunft? 

Wie groß oder klein unsere Träume auch immer sein mögen, für sie alle gilt: Damit sie ihren Weg in die Wirklichkeit finden und Grundlage für eine bessere Zukunft bilden, müssen wir vom Träumen zum Handeln übergehen und erste Schritte setzen. Lassen Sie sich von unserer Ausstellung zu neuen Wegen inspirieren!

Die Kurator:innen Maria Prantl, Christian Rapp, Joanna Wiseman und Renate Woditschka äußern sich zur Ausstellung: „Wir versuchen, das immense Potenzial von Träumen aufzuzeigen und die Besucher:innen zum Träumen zu ermutigen. Dabei stehen nicht nur Nachtträume im Mittelpunkt, sondern auch Tagträume, die neue Ideen und Visionen ermöglichen, und Träume von einer besseren Zukunft.“

Träume sind ein wesentlicher Teil unseres Lebens und spiegeln unsere Wünsche und Sehnsüchte wider. Sie besitzen die Kraft, zu beeinflussen und zu inspirieren, uns mit anderen Welten zu verbinden und manchmal auch Angst zu bereiten. In verschiedenen Kulturen und Religionen gibt es zahlreiche Traumerzählungen und Deutungen. Die Ausstellung präsentiert verschiedene Perspektiven auf das Träumen und macht die Vielfalt dieses Phänomens sichtbar. Sie möchte einen Raum schaffen, der zum Träumen anregt.

In einer Zeit voller Unsicherheiten – geprägt von Konflikten und Umbrüchen – fällt es vielen Menschen schwer zu träumen. Studien zeigen, dass Krisen auch unsere nächtlichen Träume beeinflussen und zu Schlafstörungen führen. Die Ausstellung ermutigt dazu, sich mit Nacht- und Tagträumen auseinanderzusetzen und positive Zukunftsvisionen zu entwickeln.
 

Die Ausstellung gliedert sich in drei Themenbereiche: „schlafend”, „verträumt” und „hellwach”.

Das erste Kapitel, „schlafend”, betrachtet die nächtlichen Träume und deren Bedeutung. Was passiert in unserem Körper, wenn wir schlafen bzw. träumen? 

„TRÄUME…träumen“ lädt Besucher:innen ein, Ihre eigenen Träume zu reflektieren. Ebenso wir die Bedeutung des Träumens in unterschiedlichen kulturellen und religiösen Kontexten näher beleuchtet.

Das zweiten Kapitel, „verträumt” widmet sich den Tagträumen. In unserer hektischen Gesellschaft bleibt oft keine Zeit unseren Gedanken und Inspirationen nachzugehen. Es soll dazu angeregt werden, das Tagträumen zu feiern, da es wichtig für unsere psychische Gesundheit ist und kreative Prozesse anregt.

Im letzten Kapitel, „hellwach”, blicken wir in die Zukunft und erkunden Utopien. Das Erträumen einer besseren bzw. anderen Welt ist für uns Menschen essenziell und kann sowohl unsere Sehnsüchte widerspiegeln als auch als Anstoß zur Kritik an aktuellen Verhältnissen dienen.

Die Traumlabore laden in der Ausstellung um Mitmachen ein! Neben mutlimedial und interaktiv aufbereiteten, vertiefenden Ausstellungsinhalten spielt hier auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Träumen eine wichtige Rolle – sowohl den Nachtträumen als auch den Lebens- und Zukunftsträumen.

Erinnert ihr euch in der Früh an eure Träume? Habt ihr manchmal Alpträume? Was passiert überhaupt in der Nacht in unseren Köpfen?

Auf der Schallaburg dreht sich heuer alles um das Thema „Träumen“. Kommt und entdeckt mit uns, wann Menschen träumen und was Träume bedeuten können. Und dieses Jahr könnt ihr sogar einen Traumfänger basteln!